Schoßraumprozessing für Frauen

Wünschen Sie sich:

 

-  die Fähigkeit, das Leben zu genießen?

-  wieder ganz und mit allen Anteilen verbunden zu sein?

-  bei Kontakt mit anderen eine Verbindung zu sich selbst zu spüren?

-  einen wohlfühlenden, sicheren, körperlichen und inneren Kontakt zu sich und anderen?

-  Ihre Grenzen zu spüren und für Sie einzustehen?

-  Zugang zu Ihrer weiblichen, kraftvollen Schoßenergie?

-  eine bestehende Paarbeziehung zu verbessern?

-  einen Partner?

 eine erfüllte Sexualität?

-  Versöhnung zwischen Mann und Frau?

-  Aussöhnung mit Ihrem Vater, den Männern?

 

Und warum das mit einem männlichen Therapeuten?

Gerade wenn Sie eine Verletzung durch einen Mann erfahren haben, kann eine Therapie mit einer Frau sehr hilfreich sein.

Jedoch geht das nur bis zu einem bestimmten Bereich, da es ein Feld von Frau zu Frau und das männliche Feld nicht vorhanden ist. 

 

Erfahren Sie akzeptierte Grenzen und gleichzeitig Nähe in einem liebevoll zugewandten sicheren Raum.

 

Wir alle leben in einem Körper, der zur besseren Verständlichkeit in einen physischen, psychischen und seelischen-emotionalen Körper unterteilt wird. Wir wollen uns in unserem physischen Körper beseelt, zuhause und sicher geborgen fühlen. In vielen von uns wird irgendwann die Sehnsucht wach, unseren wahren, heilen Kern in uns selbst zu finden. Entdecken, wer wir wirklich sind, abseits von gesellschaftlichen Normen und Zwängen.

 

In unserer körper- und sexualfeindlichen Gesellschaft ist dies allerdings schwer möglich. Teils durch Erziehung, gesellschaftliche und kulturelle Prägung, religiöse Dogmen, unschöne sexuelle Erfahrungen, bis hin zu sexuellen Übergriffen und Gewalt. Die emotionale Gewalt wird treffenderweise als unsichtbare Gewalt bezeichnet, weil sie nicht immer gleich erkennbar oder erinnerbar ist. Emotionale Gewalt findet oft auf subtilen Ebenen statt.

 

In den meisten Therapien wird die Sexualität tabuisiert. Die Bearbeitung dieses zutiefst wichtigen Themas findet dort oft kaum Raum. Sexualität hat das Potential uns tief mit uns und dem Partner, und auch unserer Lebendigkeit zu verbinden, wenn sie frei fließen darf. Umso wichtiger ist es, dass dieser zentrale Aspekt des menschlichen Lebens in einem wertfreien Raum erforscht und zur Sprache kommen kann. Denn die Sehnsucht, uns in Liebe, Wahrhaftigkeit und gegenseitiger Wertschätzung zu begegnen, lebt in uns allen fort, bei Frauen wie bei Männern.

 

Alle Erlebnisse, Emotionen und Erfahrungen werden im Körper gespeichert. Unsere Zellen erinnern sich mittels Zellgedächtnis und lenken uns unbewusst. Abgespeicherte negative Erfahrungen in der Zelle werden auch nach jahrelangen Therapien immer noch als Anspannung, Erstarrung oder als Taubheit erlebt. Auch wenn wir Einblicke und Wissen um viele Vorgänge und Geschehnisse kognitiv erfasst haben, ändert sich noch nicht wirklich etwas, weil das System des Menschen an das Zellgedächtnis gebunden ist.


Durch die sanfte und bewusste Einbeziehung des Körpers kann das Zellgedächtnis neue, gesunde Informationen integrieren, kann Heilung geschehen und wirkliche Veränderung möglich werden.

 

Schoßraumprozessing ist eine sanfte Art der Körperarbeit unter Einbeziehung von Emotionen und Gedanken. Intimität und Sexualität werden mit einbezogen, da sie als Sitz unserer Lebensenergie, Lebenslust, Lebendigkeit und Kreativität verstanden werden und zur Gesamtheit gehören. Der weibliche Schoß ist kein auf das Becken begrenzter Raum. Er ist individuell und kann den ganzen Körper betreffen.

 

Wir nähern uns ganz sanft und langsam in Ihrem ganz eigenen Tempo dem Schoßraum an, um abgespaltene Bereiche, Grenzen und Schwellen aufzuspüren, anzunehmen und wieder im Hier und Jetzt zu integrieren. Sie sind jederzeit eingeladen für sich selbst zu sorgen, Ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und in Kontakt zu bringen.

 

Jede Sitzung ist einzigartig und individuell. In einer Sitzung gilt es nichts abzuarbeiten oder zu erfüllen. Es ist förderlich,

über einen längeren Zeitraum hinweg, in selbstgewählten Abständen, mehrere Einzelsitzungen zu nutzen.

 

 

Im Schoßraumprozessing können zwei Behandlungsbereiche klar benannt, voneinander abgetrennt und aufeinander aufbauend angewandt werden:

 

1. Schoßraumprozessing-Beratung

 

Hierbei handelt es sich um ein Beratungsgespräch, um vorab Ihre persönlichen Ziele, Werte, Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte zu besprechen und zu erforschen. Im eigenen Rhythmus, sehr achtsam und sehr entschleunigt, können Sie sich Ihrem Thema Schoß zuwenden. Sie lernen Ihre Grenzen zu erspüren, diese klar zu definieren und zu verbalisieren. Grenzen werden gewahrt. Durch ein liebevolles Anerkennen dieser Grenzen können diese integriert und zum Ausdehnen gebracht werden.

 

Darüber hinaus findet hier bereits ein Erforschen statt, was Sie in dieser Begegnung brauchen, um wirklich ganz entspannt zu sein. In diesem Abschnitt findet keine körperliche Berührung statt. Oft findet bereits hierdurch eine Veränderung statt, sich als ganz und richtig zu erfahren. Dies kann im Alltag integriert werden und führt zu mehr Selbstannahme und Selbstvertrauen.

 

2. Schoßraumprozessing-Berührung

 

Zunächst gilt es, zu erspüren, welchen Abstand Sie für eine entspannte Begegnung und in diesem Moment brauchen. Anfangs können dies durchaus einige Meter sein. Der Abstand wird jeweils in Ihrem ganz individuellen Tempo angepasst. Wichtig ist immer ein authentischer Kontakt auf Augenhöhe zwischen Ihnen und mir. Sie bekommen immer wieder genug Zeit zu erspüren, was Ihnen in jedem Moment wirklich gut tut. Ich begleite Sie in Ihrem individuellen Prozess und sorge für einen geschützten und gehaltenen Raum. Jeder weitere Schritt wird kommuniziert. Alles in Ihrem ganz individuellen entschleunigten Tempo. Vielleicht möchten Sie stehen, sitzen, liegen oder eine absichtslose Berührung an einer klar definierten Stelle. Alles ist offen, frei und noch unbekannt.

 

Wenn es dann für Sie soweit ist, gibt es eine stille, langsame Körperberührung am bekleideten Körper. Es wird erforscht, ob diese Berührung jeweils wirklich stimmig und genau am richtigen Ort ist. Feinjustierungen bis in den Millimeterbereich können im Anschluss immer abgesprochen und gemacht werden. Alle Berührungen sind geprägt von Achtsamkeit, Stille und Präsenz. Es wird erforscht, was durch die sanfte Begegnung und Berührung in Ihrem Körper geschieht, was Sie denken und fühlen. Grenzen oder Schwellen, die eventuell auftauchen, werden bewusst gemacht. Die Grenzen werden mit Achtsamkeit, Zeit und Präsenz wahrgenommen und zutiefst akzeptiert, dürfen oft erstmalig wirklich sein.

 

Schwellen und Grenzen

 

Schwellen und Grenzen sind in uns meist unbewusst vorhanden. Wo Anspannung entsteht, sei es körperlich, mental oder emotional, sind Schwellen oder Grenzen. Diese wieder erlebbar zu machen, anzunehmen, zu erlauben und zu respektieren, ist Teil des Schoßraumprozessings. Grenzen werden unbedingt gewahrt. Das bedingungslose Akzeptieren eines Neins kann sehr heilsam sein.

 

Schwellen sind Räume, die achtsame Übergänge in neue, ausgedehntere Erfahrungsräume ermöglichen. Immer gilt, dass jederzeit wieder ein Schritt zurück gemacht werden kann, bis alles sich wirklich entspannt anfühlt. Das Überwinden von Schwellen kann als erweiternd und wohltuend erlebt werden. Schwellen und Grenzen können integriert werden. Grenzen können sich unter Umständen durch Achtsamkeit, Präsenz und Akzeptanz zu Schwellen umwandeln. Sie müssen es aber nicht.

 


 

Es gibt die Möglichkeit das Schoßraumprossessing mit der genuinen Homöopathie zu verbinden, um tiefer greifende Prozesse zu initiieren. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie diese Verknüpfungsmethode interessiert.